Bezahlbares Wohnen
- Wir brauchen bezahlbare Mieten und einen effektiven Mieterschutz. Niemand soll Angst um seine Wohnung haben müssen.
- Ich setze mich dafür ein, dass auch neue, preiswerte Wohnungen in Pankow entstehen. Wir haben genug Flächen, um Wohnquartiere zu bauen, die bezahlbar und ökologisch sind.
- Wohnungen dürfen nicht zum Spekulationsobjekt werden. Deshalb will ich unnötige Luxussanierungen, Zweckentfremdung von Mietwohnungen und spekulative Hausverkäufe verhindern.
- Wir brauchen in Pankow Wohnungen für alle Lebenssituationen. Bei Neubauprojekten muss eine Mischung aus größeren und kleineren sowie bezahlbaren, barrierefreien Wohnungen entstehen.
Starkes Gewerbe und Handwerk
- Ich will, dass die vielen kleinen Unternehmen und Kulturschaffenden die Corona-Pandemie gut bewältigen. Hier möchte ich unterstützen: mit Beratung und kreativen Lösungen wie Pop-Up-Gastronomie, Park-Konzerten oder Außen-Verkaufsflächen.
- In Pankow soll man nicht nur gut wohnen, sondern auch gut arbeiten können. Deswegen möchte ich neue Gewerbeflächen entwickeln. So können z. B. in Buchholz Nord viele neue, wohnortnahe Arbeitsplätze entstehen.
- Ich möchte in Pankow einen Handwerkerhof nach dem Vorbild der Hamburger ‚Meistermeile‘ ansiedeln, um Handwerksbetriebe in der Innenstadt zu halten.
- Ich unterstütze lokale Zusammenschlüsse von Einzelhändlern und anderen Betrieben, um Einkaufsstraßen attraktiver zu gestalten.
Wirtschaft
Die Wirtschaftsförderung ist für mich mich ein besonderes Herzensanliegen:
Wir haben das Personal in diesem Bereich verdoppelt, zahlreiche Unterstützungen für die Pankower Wirtschaft geleistet und Fördermittel eingeworben. Dabei lag ein Schwerpunkt auf der Förderung des Tourismus und der Geschäftsstraßen. In den kommenden Jahren werde ich mich dafür einsetzen, dass die wirtschaftliche Entwicklung Pankows weiterhin erfolgreich vorangeht. Insbesondere Unternehmen und Institutionen, die von der Coronakrise besonders getroffen waren benötigen unsere Unterstützung, um sich zu erholen und am Ende gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Hier helfen wir bereits jetzt zum Beispiel mit mit Beratung bei Förderprogrammen und Digitalisierungscoachings. Wir helfen hier bereits seit dem letzten Jahr kleinen Unternehmen und Kulturschaffenden mit kreativen Lösungen wie Pop-Up-Gastronomie, Park-Konzerten oder Außen-Verkaufsflächen über die schwierige Zeit.
Familienfreundlicher Bezirk
- In den letzten fünf Jahren konnten wir für 1.500 neue Kitaplätze sorgen. Hier will ich in den nächsten Jahren weiter investieren, um allen Familien eine gute Kinderbetreuung zu ermöglichen.
- Ich möchte die Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche im Bezirk stärken. Dazu gehören gut ausgestattete Schulen genauso wie vielfältige Angebote in der Jugendarbeit.
- Junge Menschen brauchen Räume. Ich möchte, dass Spielplätze schneller saniert und besser instandgehalten werden. Gleichzeitig will ich mehr Räume für Jugendliche schaffen, z. B. Bolz-, Basketballplätze und Skateranlagen.
- Wir brauchen Treffpunkte für Jung und Alt. Ich möchte mehr Stadtteilzentren und Kieztreffs einrichten – gerade dort, wo neue Wohnungen entstehen.
Funktionierende Verwaltung und Infrastruktur
- Pankow wächst. Deshalb brauchen wir eine Stadtentwicklungspolitik, die sich wieder an Jahren, nicht an Dekaden orientiert!
- Gerade haben wir ein Familienbüro in Pankow eröffnet. Dort können verschiedene Familienleistungen an einem Ort beantragt werden. Ich möchte, dass dieses Modell auch für andere Bereiche zum Vorbild wird, um unnötige Wege zu Ämtern zu vermeiden.
- Wir benötigen eine Bürgerbeteiligung, die es ermöglicht, sich einzubringen – zugleich aber auch Prozesse abzuschließen.
- Verwaltung darf keine unnötigen Hürden aufbauen. Mein Ziel ist, dass alle Leistungen der Verwaltung barrierefrei werden. Digitale Angebote sollen ausgebaut und bekannter gemacht werden.
Sichere Mobilität
- Wer zu Fuß unterwegs ist, braucht im Straßenverkehr am meisten Schutz. Deswegen will ich, dass die Gehwege in Pankow ausgebaut und regelmäßig instandgesetzt werden.
- Radfahren in Pankow darf nicht lebensgefährlich werden! Ich setze mich dafür ein, dass der Radverkehr an Kreuzungen sicherer wird, und mehr Radwege und Fahrradstraßen entstehen.
- Gerade im Norden von Pankow ist das Straßennetz an vielen Stellen überlastet. Hier müssen Entlastungen wie z. B. die Anbindung der Kreuzung Alt-Karow / Bahnhofstraße an die B2 / Am Luchgraben oder die Verkehrslösung Heinersdorf endlich umgesetzt werden.
- Der öffentliche Nahverkehr muss an vielen Stellen ausgebaut werden. Daher setze ich mich unter anderem für eine Weiterführung der Heidekrautbahn von Wilhelmsruh bis Gesundbrunnen, eine Verlängerung der U 2 bis ins Pankower Zentrum und eine Taktverdichtung von Straßenbahnlinien ein.